„Auch der liebste Hund kann mal bissig werden“
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Kommunikation ist nicht alles, macht aber viel aus: Tobias Tönnies erklärt Angela Malestein und Meike Schmelzer seine Entscheidung. Bild: picture alliance / Eibner-Pressefoto
Robert Schulze und Tobias Tönnies im Handball und Patrick Ittrich im Fußball gehören zu den besten Bundesliga-Schiedsrichtern. Sie wehren sich gegen Übeltäter – und sagen, wo die Regeln viel besser sind.
Die beiden Magdeburger Robert Schulze und Tobias Tönnies leiten seit 1999 gemeinsam Handballspiele. Schulze und Tönnies, Jahrgang 1983, gelten seit Jahren als bestes deutsches Gespann und pfeifen bei allen Großereignissen, so auch bei der demnächst beginnenden Weltmeisterschaft in Polen und Schweden. Im Hauptberuf arbeitet Schulze als Finanzberater und Tönnies als Immobilienkaufmann. Ihre partnerschaftliche Spielleitung gilt als vorbildlich, weil sie bei Bedarf streng und autoritär sein kann. Patrick Ittrich aus Hamburg ist seit 2016 als Hauptschiedsrichter bei Spielen der Fußball-Bundesliga tätig. Zuletzt war Ittrich als meinungsstarker TV-Experte während der WM im Einsatz. Ittrich ist Polizist und wird am 3. Januar 44 Jahre alt. Er sucht im Spiel die Kommunikation mit den Beteiligten und wählt dabei klare Worte.
Herr Ittrich, könnten Sie ein Handballspiel leiten?
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