
Münchener Mahnung
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Deutliche Worte aus München: Karl-Heinz Rummenigge (links) und Joachim Löw (Bild aus dem September 2019) Bild: Picture-Alliance
Der FC Bayern schickt ungewöhnliche Töne in Richtung Nationalelf. Sie sind wohl gefährlicher für den Bundestrainer als alles andere. Die Zweifel an Joachim Löw sind plaziert – soll keiner sagen, die Münchener hätten nicht gewarnt.
Der Erste spielt gegen den Zweiten – und trotz eines spektakulären 3:3 zwischen dem FC Bayern München und RB Leipzig steht wieder einer im Mittelpunkt, der gar nicht mitspielte. Und der es, wie kaum anders zu erwarten war, gar nicht ins Stadion geschafft hatte. Bundestrainer Joachim Löw hat das Treffen der aktuellen, ehemaligen und Vielleicht-bald-wieder-Nationalspieler aus sicherer Entfernung vor dem Fernseher verfolgt – ohne in die Gefahr zu geraten, irgendwie befragt zu werden. Das zumindest darf man annehmen.
„Wenn ich ganz ehrlich bin, ist mir beim DFB im Moment zu viel Oliver Bierhoff und zu wenig Joachim Löw“, sagte dafür Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandschef des FC Bayern, zu der Tatsache, dass Bierhoff als DFB-Direktor in den vergangenen Tagen in die Interview-Offensive gegangen und Löw seit dem 0:6 in Spanien unsichtbar geworden ist.
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