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Staunen bei Bayern-Profi Alaba : „Wahnsinn, es war wirklich sehr, sehr schön“

  • Aktualisiert am

Zufrieden mit dem Start in den Trainingsbetrieb: David Alaba vom FC Bayern München Bild: Picture-Alliance

Die Fußball-Bundesliga fährt ihren Betrieb wieder hoch. Doch die Freude ist längst nicht bei allen so groß wie beim FC Bayern und seinem Profi David Alaba. Den BVB etwa plagen große Sorgen.

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          David Alaba vom FC Bayern München hat von einer guten Trainingseinheit des deutschen Fußball-Rekordmeisters in der heimischen Arena berichtet. „Wahnsinn, es war wirklich sehr, sehr schön, wieder auf dem Platz zu stehen als Gesamteinheit mit der ganzen Mannschaft“, sagte der österreichische Nationalspieler. „Man hat einfach gemerkt, wie sich wirklich alle auf diesen Moment gefreut haben. Das hat man im Training gleich gespürt, alle waren sehr hungrig.“

          Das Mannschaftstraining haben die Münchner am Freitag wieder aufgenommen. Zuvor war wegen der Coronavirus-Pandemie vier Wochen lang in Kleingruppen trainiert worden. Nun sind auch wieder Zweikämpfe und taktische Übungen Teil des Programms.

          Die Bayern-Stars befinden sich seit dem Wochenende im Quarantäne-Trainingslager, sie wohnen in einem Hotel im Norden Münchens. Der Großteil der täglichen Trainingseinheiten ist am FC Bayern Campus geplant. Zur Einstimmung auf die Geisterspiele vom kommenden Wochenende an soll auch das Training in der Allianz Arena helfen. „Das Training war wirklich sehr, sehr gut, man hat einfach gesehen, dass sich alle freuen auf das erste Spiel“, sagte Alaba am Sonntagabend auf der Internetseite des Vereins.

          Die Münchner führen die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung auf Borussia Dortmund an. Die Bayern spielen zum Re-Start gegen den 1. FC Union Berlin, der BVB empfängt den FC Schalke 04 zum Revierderby.

          BVB ohne Reus im Derby

          In diesem Spiel wird Borussia Dortmund allerdings ersatzgeschwächt antreten müssen. Ausgerechnet im für Samstag (15.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga und bei Sky) angesetzten Revierderby fällt der seit Anfang Februar wegen einer Muskelverletzung außer Gefecht gesetzte Nationalspieler Marco Reus sicher aus. Axel Witsel und Emre Can drohen ebenfalls nicht rechtzeitig fit zu werden.

          „Marco ist für den Samstag leider noch kein Thema“, sagte der Leiter der BVB-Lizenzspielerabteilung, Sebastian Kehl, der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ) am Montag. „Ansonsten haben wir ein paar angeschlagene Spieler, werden aber die nächsten Tage noch abwarten müssen.“ Zu den Wackelkandidaten gehören Witsel und Can, die vor der Corona-Auszeit die Mittelfeldachse beim BVB bildeten, sich nun aber mit muskulären Problemen herumplagen.

          Seit Samstagabend ist die Borussia in dem von der Deutschen Fußball Liga geforderten quarantäneähnlichen, einwöchigen Trainingslager. Der Tross wohnt in einem Dortmunder Vier-Sterne-Hotel und fährt von dort jeweils zu den Übungseinheiten auf dem Trainingsgelände im Stadtteil Brackel. „Alle frühstücken im Hotel, fahren dann zum Training nach Brackel und kehren anschließend wieder zurück.“ Das Hotel steht dem Bundesliga-Zweiten exklusiv zur Verfügung, „und wir halten uns natürlich weiterhin strikt an die Regeln“, so Kehl.

          Seit dem vergangenen Mittwoch ist beim Team von Lucien Favre wieder Vollkontakt-Mannschaftstraining möglich. Gleichwohl sei die Vorbereitungszeit bis zur Saison-Fortsetzung recht kurz, meinte Kehl. Das sei „aus fußballerischer Sicht auch nicht optimal, aber mit diesen Rahmenbedingungen wird jede Mannschaft nun zu kämpfen haben.“

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