Deshalb hat der Jovic-Coup nur Gewinner
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Standortbestimmung: Wo schlägt das Fußball-Herz Luka Jovics? Nicht in Madrid. Bild: Imago
„Er kommt nach Hause“: Selbst wenn die Rückkehr von Luka Jovic zu Eintracht Frankfurt nicht zu einer Europareise des Fußball-Bundesligaklubs führt, dient der Transfer allen Beteiligten.
Abhaken! Vorzugsweise: schnell abhaken! Diese Floskel wird im Profifußball gerne nach unliebsamen Ereignissen verwandt, um Niederlagen oder anderen Rückschlägen einen Teil ihrer negativen Wirkung zu nehmen. Das Herumreiten auf womöglich erschreckenden Erkenntnissen könnte die Frustphase im Team und in der Öffentlichkeit noch verlängern. Auch nach dem 1:4 am Dienstagabend in der Leverkusener BayArena, das in der zweiten Runde des DFB-Pokals das frühzeitige Ende der diesjährigen Kampagne bedeutete, gebrauchten Sportvorstand Fredi Bobic und Mittelfeldmotor Sebastian Rode diese Formulierung.

Sportredakteur.
Aber diesmal galt es nicht, irgendetwas zu verschleiern, sondern die Konzentration auf die nächsten Aufgaben einzufordern. Erstens stimmte die Leistung trotz des trostlosen Resultates, andererseits weckte die Nachricht, die Bobic kurz vor dem Anstoß verbreitete, große Vorfreude auf die kommenden Wochen. „Luka Jovic kommt nach Hause“, hatte der Sportvorstand in die laufenden Kameras des Fernsehsenders Sky gesagt. Mit dem „verlorenen Sohn“ verbinden sich in Frankfurt größte Hoffnungen auf eine strahlende Zukunft.
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