Machtkampf bei Eintracht Frankfurt
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Es geht um die Zukunft des Vereins und möglicherweise auch einzelner Personen: Philip Holzer (links) und Axel Hellmann Bild: IMAGO/Bearbeitung F.A.Z.
Seit längerem schwelt ein Konflikt innerhalb der Eintracht. Gegen den F.A.Z.-Artikel vom Montag darüber drohte Philip Holzer anwaltlich vorzugehen, woraufhin er aus dem Netz genommen wurde. Nun erscheint der Beitrag in aktualisierter Form.
In diesen Stunden treffen der Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Eintracht und der Vorstandssprecher zu einem Gespräch zusammen. Was nach einer alltäglichen Banalität klingt, hat eine große Bedeutung für die Zukunft des Fußballklubs. Das große Thema der Unterredung zwischen Philip Holzer und Axel Hellmann ist dabei nicht die offene Frage, ob Vorstandssprecher Hellmann bei der Eintracht bleibt oder zum 1. Juli dieses Jahres als Geschäftsführer zur Deutschen Fußball-Liga (DFL) wechselt, wie als Arbeitstitel der Öffentlichkeit zunächst vorgegeben wurde.
Diese Entscheidung ist nur ein Teilaspekt der Auseinandersetzung zwischen den beiden Spitzenfunktionären des Bundesligavereins, wie die F.A.Z. schon berichtete. Dieses Gespräch wird entweder zu einer Eskalation führen oder zu einer Übereinkunft, wie die Zusammenarbeit künftig besser funktionieren könnte. Gegen den Artikel der F.A.Z., der die Ausgangslage des Gipfeltreffens beschrieb, drohte Philip Holzer anwaltlich vorzugehen, woraufhin er, um zu deeskalieren, aus dem Netz genommen wurde. Nachdem Holzer zunächst für weitere Gespräche nicht zur Verfügung stand, erscheint er nun in aktualisierter Form.
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