„Adios“, Capitano
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Abschied mit Tränen: David Abraham bestritt gegen Schalke das letzte Spiel seiner Karriere. Bild: EPA
Mehr als fünfeinhalb Jahre hat David Abraham für die Eintracht gespielt. Nun will er mehr Zeit in Argentinien mit seinem Sohn verbringen. Über einen Spieler, der in Frankfurt Spuren hinterlassen hat.
Es ist eine Liebeserklärung der besonderen Art. David Abraham hätte auch weiterhin als Stammspieler für die Eintracht am Ball sein können. Doch der Kapitän hört auf. Aus freien Stücken. Selbstbestimmt. Die Liebe zu seinem Sohn ist größer als die jahrelange Freude, einem Ball hinterherzujagen. Das Heimspiel am Sonntag gegen den FC Schalke 04, das die Frankfurter mit 3:1 gewannen, war sein letztes als Fußballprofi.
Abraham, 34 Jahre alt und noch immer einer der schnellsten und besten Spieler in der Frankfurter Mannschaft, geht zurück in die Heimat. Argentinien ruft – aber viel mehr noch Alfonso. Abrahams Sohn, viereinhalb Jahre alt, hat seinen Papa zuletzt nur selten gesehen. Das soll sich ändern. „Wir werden in Zukunft viel mehr voneinander haben“, sagte Abraham in seinem Abschiedsinterview mit der Eintracht.
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