„Wir könnten das nicht alleine tragen“
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Wie geht es weiter in der zweiten Bundesliga? Fragen kommen nicht nur bei Arminia Bielefeld (blaue Trikots, hier beim Spiel in Stuttgart) auf. Bild: dpa
Markus Rejek, Geschäftsführer von Zweitliga-Tabellenführer Arminia Bielefeld, spricht im Interview über Essensspenden in Krisenzeiten, die wirtschaftlichen Folgen der Corona- Pandemie und Solidarität im Fußball.
Wie fühlt sich ein Wochenende an, an dem ursprünglich in den beiden Bundesligen Fußball gespielt werden sollte und Arminia Bielefeld als Tabellenführer der zweiten Liga am Freitag rund zwei Stunden vor dem Anpfiff des Spiels gegen den VfL Osnabrück erfuhr, dass diese wie alle anderen Begegnungen, die im Zeichen der Coronavirus-Krise ohne Publikum stattfinden sollten, abgesagt wurde?
Fußball ist vielleicht die schönste Nebensache der Welt, aber in solchen Momenten ist die Nebensache dann wirklich eine Nebensache. Wir merken gerade ja alle, dass es um weitaus mehr geht. Das Leben wird und muss sich in den nächsten Wochen weiter verändern. Wir müssen die Lehren von anderen Ländern, die wie Italien von Corona früher und härter getroffen worden sind, aufnehmen und daraus lernen. Die Schulschließungen bei uns sind sicherlich richtig. Ich vermute auch, dass das öffentliche Leben wie in Italien in den nächsten Wochen weiter runtergefahren wird. Auch das wäre meiner Meinung nach richtig.
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