Der Fußball und das Spiel mit dem Virus
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Das Coronavirus hat längst auch den Fußball befallen. Bild: Mart Klein & Miriam Migliazzi
Steigende Corona-Infektionszahlen nach internationalen Spielen, finanzielle Einbußen und kein Plan B: Der Bundesliga droht Unheil. Die zweite Welle ist auch im Fußball angekommen. Die Folgen könnten gravierend sein.
Die Straßen in der Stadt sind leerer geworden, die Autobahnen sowieso, selbst im öffentlichen Nahverkehr ist genügend Platz – abgesehen von den Stoßzeiten, in denen sich die Schüler in den Bus quetschen müssen, als sei nichts. Auf dem Bahnhof muss niemand ein Gedränge befürchten, am Flughafen sowieso nicht. Das Arbeitsleben in Deutschland findet in weiten Teilen wieder im Homeoffice statt, und bei Dienstreisen gilt der Maßstab, den die Kanzlerin angemahnt hatte – nur, wenn sie absolut notwendig sind.
Eine Branche allerdings hat damit nicht viel zu tun: Der Profisport reist quer durch Europa und auch rund um die Welt. Vielleicht nicht immer sorglos und mit guten Gefühlen – die Handballspieler fragten sich zuletzt schon vorher, ob das mit den EM-Qualifikationsspielen der Nationalmannschaft wirklich so eine gute Sache wäre. War es nicht: Nach mehreren Corona-Fällen im Nationalteam mussten zuletzt einige Bundesligaspiele abgesagt werden.
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