Wie geht es mit den Berlinern weiter?
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Hoffnung auf den Höhenflug: Fredi Bobic will in Berlin an seine Frankfurter Erfolge anknüpfen. Bild: Imago
Von Corona geplagt, die nächsten Spiele gefährdet, vom Abstieg bedroht: Bei Hertha BSC gibt es derzeit einige Probleme, die die spektakuläre Neuverpflichtung von Fredi Bobic überschatten.
Noch am Mittwochabend konnte Hertha BSC eine spektakuläre Neuverpflichtung vermelden. Und gedanklich wieder einmal dort schwelgen, wo schon seit vielen Jahren die schönsten Träume des Hauptstadtklubs bestens aufgehoben sind: in der Zukunft. Bei der Hertha ist man nach diesem Coup jedenfalls felsenfest davon überzeugt, mit der Verpflichtung von Fredi Bobic als neuem Geschäftsführer nun endlich jenen Mann gefunden zu haben, der aus dem Berliner Klub eine große nationale und am besten auch internationale Nummer macht. So, oder noch viel besser, wie das der ehemalige Hertha-Stürmer in wenigen Jahren bei Eintracht Frankfurt geschafft hat.
An den großen Aufschwung in Berlin hatte man dort allerdings auch schon vor Bobic geglaubt, etwa, als man vor wenigen Jahren einem neuen Investor mit seinen vielen Millionen die Tore öffnete. Oder als Jürgen Klinsmann in der vergangenen Saison aus Kalifornien einschwebte. Viele der vielen Millionen sind längst erfolglos verpulvert, genauso wie die Illusion mit Klinsmann dahinging. Der ehemalige Bundestrainer hatte schon nach 76 Tagen genug von der Berliner Tristesse.
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