Die Champions League gehört ins Traumland
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Das geht besser: Mijat Gacinovic und Eintracht Frankfurt spielen 0:0 in Leipzig. Bild: EPA
Dass die Sehnsüchte und die Realität der Eintracht nichts miteinander zu tun haben, zeigt das 0:0 in Leipzig. Das Frankfurter Team enttäuscht – und der Trainer schont seine Spieler nicht mit Kritik.
Das Beste am Spiel der Frankfurter Eintracht in Leipzig war das Ergebnis. „Das 0:0 nehmen wir gerne mit“, sagte Torwart Kevin Trapp, der unumwunden zugab: „Wir hatten heute das Glück, das du einfach brauchst.“ Der Nationaltorhüter war froh, wieder mal zu null gespielt zu haben. Weniger, weil er durch Paraden glänzen konnte, sondern eher, weil seine Fehler nicht bestraft wurden. Als er sich bei einer Flanke verschätzte, köpfte der Leipziger Halstenberg den Ball über die Latte, als er bei Sabitzers Pfostenschuss nicht gerade dynamisch abgetaucht war, landete der Ball an seinem Rücken und dann irgendwie an seiner Hand und nicht im Tor.
Und als er nach einer Ecke von Orbans Bogenlampe überrascht wurde, köpfte Fernandes den Ball weg, bevor er die Linie überflog. „In dieser Szene hatte ich keine Angst, ich musste, dass Gelson dort stehen würde, aber einmal dachte ich schon, der Ball zappelt im Netz.“ Das war nach Timo Werners Kopfball aus kurzer Distanz, aber diesmal flog der Ball um Zentimeter am Pfosten vorbei.
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