„Ein Verein sollte sich nie von Emotionen treiben lassen“
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Klare Vorstellungen: Sandro Schwarz hat die Vergangenheit bei seinem Heimatklub Mainz 05 aufgearbeitet. Bild: EPA
Sandro Schwarz, bis November Cheftrainer von Mainz 05, macht sich keine Zukunftssorgen. Im Interview spricht er über ein schmerzhaftes Ende, Erkenntnisse für die Zukunft und Gespräche mit Jürgen Klopp.
Darf man davon ausgehen, dass Sie die Spiele von Ihrem Heimatverein Mainz 05 im Abstiegskampf wie gegen Borussia Dortmund am Mittwochabend auch nach Ihrer Suspendierung noch mit besonderen Emotionen verfolgen?

Redakteur in der Rhein-Main-Zeitung.
Ich habe mit einem gewissen Abstand gelernt, Spiele ohne große Emotionen anzuschauen und Dinge rein inhaltlich zu betrachten. Aber wenn du deinen Jungs, die du vor wenigen Monaten noch trainiert hast, in dieser Situation im Abstiegskampf zuschaust, dann wünschst Du ihnen natürlich Erfolg. Aber es ist vermutlich verständlich, dass man nach einer Beurlaubung jetzt auch nicht am nächsten Tag wieder unbefangen im Fanblock stehen würde. Aber wir halten fest: Ich wünsche meiner Mannschaft und meinem Heimatklub das Beste im Abstiegskampf.
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