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Verletzter Nationalspieler : Dortmund verlängert mit Gündogan bis 2016

  • Aktualisiert am

Ilkay Gündogan bleibt bei Borussia Dortmund Bild: dpa

Trotz seiner Verletzung verlängert Borussia Dortmund den Vertrag mit Ilkay Gündogan. Der Nationalspieler unterschreibt bis 2016. Bei der WM in Brasilien wird Gündogan sehr wahrscheinlich fehlen.

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          Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan vorzeitig verlängert. Unmittelbar vor dem DFB-Pokal-Halbfinalspiel zu Hause gegen den Bundesliga-Rivalen VfL Wolfsburg gab der BVB dies am Dienstagabend bekannt. Demnach unterzeichnete der weiterhin wegen Rückenbeschwerden nicht spielfähige Gündogan einen neuen Kontrakt bis zum 30. Juni 2016. Der bisher gültige Vertrag des 23-Jährigen war bis 2015 gültig.

          „Ich bin sehr dankbar, dass mein Verein mir die Gelegenheit gibt, weiterhin Teil dieser besonderen Mannschaft und dieses ganz besonderen Umfelds zu sein“, sagte Gündogan in einer Mitteilung auf der Vereins-Homepage. Er versprach: „Ich werde alles dafür tun, um meinen Kollegen schon bald wieder helfen zu können und gehe sehr optimistisch in die kommenden Wochen und Monate.“

          In dieser Saison stand der hochtalentierte Spieler Trainer Jürgen Klopp praktisch nicht zur Verfügung. Er kam auf lediglich zwei Einsätze. Seine bisher letzte Partie überhaupt bestritt Gündogan am 14. August 2013 mit der deutschen Nationalmannschaft gegen Paraguay (3:3).

          „Wir sind auch vor dem Hintergrund der verletzungsbedingten Sondersituation sehr zufrieden mit diesem Vertragsabschluss und hoffen, dass Ilkay sein ganzes Potential ab der kommenden Saison wieder für den BVB einbringen wird“, sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

          Der Spielplan der Fußball-WM 2014 in Brasilien

          Gündogan leidet an einer Nervenwurzelentzündung. „Es wird alles gut, aber es braucht Zeit. Wir müssen halt warten“, hatte Klopp vor wenigen Tagen gesagt. Für die WM im Juni und Juli in Brasilien werde es nicht reichen. „Das ist am härtesten für ihn selbst“, hatte Klopp betont.

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