„Wer streikt, sitzt auf der Tribüne“
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„Echte Liebe“ zwischen Fan-Spirit und Aktienkurs: Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund. Bild: dpa
Bei Borussia Dortmund gab es zuletzt einigen Trubel. Hans-Joachim Watzke spricht im großen F.A.Z.-Interview über die Folgen des Transfertheaters mit Aubameyang, den Unsinn von Montagsspielen – und einen Anruf von Uli Hoeneß.
Bei allem Respekt: In den vergangenen Wochen und Monaten konnte man den Eindruck gewinnen, dass Ihnen in Dortmund der Laden um die Ohren fliegt.
Nein, ganz bestimmt nicht. Wenn man aber, wie wir das in den vergangenen zwölf Monaten erlebt haben, so viele schwierige Situationen meistern muss, für die es keine Blaupausen gibt, dann ist klar, dass es unruhiger wird. Unruhe liegt aber grundsätzlich nicht in der DNA des BVB. Klubintern herrscht Geschlossenheit. Aber richtig ist auch: Extreme Einschnitte wie der Anschlag und das unrühmliche Wechseltheater von Aubameyang und Dembélé kosten Substanz.
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