„Das Leben neben dem Fußball hat mir Lockerheit gegeben“
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„Es gibt schon eine gewisse Unsicherheit, wie sich alles entwickelt“: Hansi Flick geht mit den Bayern in einen Saison-Endspurt mit Fragezeichen. Bild: dpa
Hansi Flick ist bei Bayern München vom vermeintlichen Übergangstrainer zum Mann für die Zukunft geworden. Im Interview spricht er über die Unsicherheit vor dem Re-Start, den Wert der Unabhängigkeit, Schuhgrößen und Leistungsdaten.
Können Sie sich so richtig freuen, dass es jetzt wieder losgeht, oder ist es doch ein komisches Gefühl?

Sportredakteur.
Die Freude überwiegt, ohne Frage. Aber wir gehen natürlich nicht blind durch die Welt, wir machen uns schon Gedanken, weil wir nicht genau wissen, wie sich das Virus noch auswirken wird.
Gab es über das Thema Corona in der Mannschaft eine intensive Diskussion, oder macht das am Ende doch jeder vor allem mit sich selbst aus?
Es ist ein Thema, mit dem sich die Spieler beschäftigen, das hat man ja auch nach außen gemerkt. Leon Goretzka und Joshua Kimmich sind mit ihrer Aktion „We kick Corona“ vorangegangen, Robert Lewandowski hat sich engagiert, Thiago auch, andere sind ebenfalls aktiv. Ich finde es bewundernswert, wie sie sich in dem jungen Alter der Verantwortung stellen. Ich kriege ja auch mit, wie es dabei nicht nur um die Spenden geht, sondern auch um die Energie, das Herzblut, das sie reinstecken. Das finde ich schon sehr verantwortungsbewusst und vorbildlich.
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