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Frauenfußball : 1. FFC Frankfurt folgt Essen ins DFB-Pokal-Finale

  • Aktualisiert am

Torschützen vom Dienst: Karstin Garefrekes verhilft dem FFC Frankfurt ins Pokalfinale Bild: dpa

Der Favorit setzt sich im Halbfinale durch: Auch der 1. FFC Frankfurt steht im DFB-Pokalfinale der Frauen. Mit einem 2:0-Sieg über den SC Sand folgen die Hessinen Essen ins Endspiel von Köln.

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          Titelfavorit 1. FFC Frankfurt und die Fußballerinnen der SGS Essen bestreiten das Endspiel um den DFB-Pokal. Bundesliga-Tabellenführer Frankfurt gewann sein Halbfinal-Spiel gegen Zweitliga-Spitzenreiter SC Sand mit 2:0 (1:0). Kerstin Garefrekes (18. Minute) und Stephanie Wendlinger per Eigentor (51.) trafen am Sonntag für den FFC.

          Während die Frankfurterinnen bereits zum 13. Mal das Finale erreichten, wird die SGS Essen am 17. Mai in Köln erstmals um den Pokalsieg spielen. Der Bundesliga-Neunte gewann am Samstag mit 1:0 nach Verlängerung gegen den SC Freiburg. „Das war kein einfaches Spiel. Aber meine Mannschaft hat es von Anfang an gut angenommen und ist ein hohes Tempo gegangen“, sagte FFC-Trainer Collin Bell im HR-Fernsehen.

          Das Endspiel in Köln hat für ihn auch eine besondere persönliche Note, denn Bell und Essens Trainer Markus Högner sind enge Freunde. „Ich freue mich auf das Duell mit Essen und mit Markus“, meinte Bell. „Ich habe mir das Spiel am Samstag angeschaut und mich sehr für ihn gefreut.“

          Gegen Freiburg schoss die eingewechselte Sarah Freutel in der 107. Minute das Siegtor für die Westdeutschen. „Es war ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, und wir sind froh, dass wir es für uns entschieden haben“, meinte Högner. „Wir haben ein relativ gutes Spiel gemacht, man hat aber in einigen Szenen gemerkt, dass die Mannschaft verunsichert war.“

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