„Es gibt den Moment der Fußballfreude“
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Von Frankfurt in die Welt: Trainerin Monika Staab (links) bei ihrer Arbeit in Doha im März 2014. Bild: picture alliance / dpa
Erst Qatar, nun Saudi-Arabien: Fußball-Entwicklungshelferin Monika Staab glaubt, dass Frauen durch den Sport gestärkt werden. Aus Politik hält sie sich heraus. Was treibt sie an?
Frau Staab, Sie arbeiten als Fußballtrainerin in Saudi-Arabien. Wie sieht Ihr Alltag gerade aus?
Ich bin sehr beschäftigt. Wir haben drei Akademien in den Großstädten Dammam, Jeddah und Riad aufgebaut. Über 200 Mädchen von viereinhalb bis siebzehn Jahren spielen dort Fußball, was toll ist. Jeden Freitag und Samstag haben wir Spiele. Seit Oktober haben wir zwei Ligen aufgestellt. Ein nächstes Camp werden wir Anfang Januar machen, mit drei Länderspielen. Auch Trainer-C-Lizenzkurse habe ich gerade beendet, mittlerweile haben wir 150 C-Lizenztrainerinnen ausgebildet. Für all diese Aktivitäten bin ich zuständig. Langweilig wird mir nicht.
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