Ein Lichtblick beim scheppernden WM-Aus
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Einer gegen alle: Jamal Musiala bleibt zwar auch gegen Costa Rica ein Tor verwehrt, dennoch konnte der 19-Jährige abermals überzeugen. Bild: AFP
Ein 19-Jähriger kann die Last der deutschen Fußballwelt nicht alleine schultern. Dennoch bleibt Jamal Musiala ein Hoffnungsschimmer beim Aus in Qatar. Auch Thomas Müller läuft – und doch läuft nichts beim Weltmeister von 2014.
Manuel Neuer: Kassierte im ersten Spiel zwei Tore, im zweiten eines, im dritten zwei. Gut, dass das al-Bayt-Stadion nicht zu den kältesten der Klimaanlagen-WM gilt. Für Aufwärmung sorgten Kollegen, die den Ball zurückspielten – oder vertändelten. Parierte danach stark, als er einen Volleyschuss mit den Fingerspitzen abwehrte. Wurde dann aber zweimal eiskalt erwischt. Vor dem 1:1 konnte er den Ball nicht festhalten, beim 1:2 wehrte er ihn unglücklich an den Fuß des Torschützen ab.
David Raum: Nach der Auswechslung wegen einer Rippenprellung gegen Spanien wieder bereit für Costa Rica. War als Außenverteidiger sehr offensiv ausgerichtet. Das lohnte sich. Raum schlug früh die Traumflanke auf den Kopf von Serge Gnabry beim 1:0. Sah aber beim Ausgleich schlecht aus.
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