
Özil soll’s gewesen sein
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Ende eines Dienstverhältnisses? Oliver Bierhoff mit Mesut Özil nach der WM-Auftaktniederlage gegen Mexiko Bild: dpa
Mesut Özil ist der Sündenbock des deutschen Scheiterns bei der Fußball-WM. So ist zumindest Oliver Bierhoff zu verstehen. Der Nationalmannschaftsmanager verkennt dabei aber Ursache und Wirkung.
Oliver Bierhoff hat sich nach dem krachenden Scheitern der deutschen Nationalmannschaft in Russland nun als Erster der Hauptverantwortlichen ausführlich zu Wort gemeldet. Der Eindruck, der sich nach diesem ersten öffentlichen Schritt der sogenannten Aufarbeitung der tieftrüben deutschen Fußballsommertage aufdrängt, ist allerdings, dass die Verantwortlichen mit diesem Versagen gar nicht so viel zu tun haben wollen.
Schon in den vergangenen Tagen hieß es nach der rund zweistündigen Sitzung beim Deutschen Fußball-Bund mit Oliver Bierhoff und Joachim Löw, bei der Manager und Bundestrainer am Dienstag ihre erste Einschätzung zum WM-Absturz abgegeben hatten, dass vor allem die Schwächen in der deutschen Nachwuchsarbeit groß seien. Und dass es diesmal mit der mannschaftlichen Geschlossenheit irgendwie nicht weit genug her gewesen sei, um dieses Defizit auszugleichen.
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