Wie Tennis-Stars Niederlagen doch noch abwenden
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Alexander Zverev ist es gegen den Argentinier Baez gelungen, sich zu befreien. Bild: picture alliance/dpa/AP
Die Weltklasse-Tennisspieler sind Meister der Entfesslung. In den Fünfsatzspielen eines Grand-Slam-Turniers finden die Stars genügend Gelegenheiten, einer drohenden Niederlage zu entgehen. Nur wie?
Als vor den French Open alle Welt verzückt und wie verrückt über den Jungstar Carlos Alcaraz sprach, versuchte es Alexander Zverev mit Sachlichkeit. Selbstverständlich hält auch der Hamburger den 19 Jahre jungen Spanier für höchst talentiert und den nächsten Superstar im Tennis, das hat er oft und laut genug betont.
Aber Alcaraz’ vier fulminante Turniersiege in diesem Jahr, so gab Deutschlands bester Spieler unmittelbar vor Beginn des Pariser Sandplatzturniers zu bedenken, seien alle über zwei Gewinnsätze gegangen. So etwas hätten auch andere aufstrebende Tennisprofis geschafft, inklusive er selbst bei seinem großen Durchbruch 2018. „Aber ein Grand-Slam-Turnier ist etwas völlig anderes“, sagte Zverev, den alle „Sascha“ rufen: „Da gehört viel mehr dazu, als nur gut zu spielen, um es zu gewinnen.“
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