Die Formel 1 kann nicht in Australien in ihren ersten Grand Prix des Jahres starten. Weltmeister Lewis Hamilton, Sebastian Vettel, Mick Schumacher und die anderen Fahrer beginnen die nächste Saison in der Wüste.
Den neuen Titel für Lewis Hamilton gibt es nicht allein für die Steuerkunst. Der König der Autofahrer verlässt den Kreisverkehr mit seinen Gedanken und Aufforderungen. Das kommt nicht nur in der Formel 1 an.
Er ist mehr als nur ein Weltmeister. Mehr als nur ein siebenmaliger Weltmeister. Lewis Hamilton hat einen langen Weg hinter sich. Er nutzt seine weltweite Popularität. Und darf sich nun Sir Lewis nennen.
Die angeblichen 110 Kilo Körpergewicht dürfen bezweifelt werden. Gauthier Mvumbi aber ist tatsächlich ein Blickfang dieser Handball-WM, weil er trifft und trifft und trifft. Nur einer stellte sich ihm bisher erfolgreich entgegen.
Die Münchner sind nicht mehr der Souverän der Liga und trotzdem mit einem Polster an der Spitze. Vom Diktum der ewigen Verfolger – genau dann zur Stelle zu sein, wenn die Bayern schwächeln – ist in dieser Saison auf dem Platz nichts zu sehen.
Borussia Dortmund ist ein großes Rätsel. Doch die Labilität dieser Mannschaft könnte auch mit ihrer Geschichte zu tun haben. Sie trägt große Lasten mit sich herum.
Sponsoren und Opposition haben Lukaschenkas Eishockey-WM verhindert. Hat Fasels IIHF endlich verstanden? Aus der Erklärung von Montag blitzt weiter der bekannte, eiskalte Zynismus.
Der Sport bringt in Corona-Fragen einen interessanten Flickenteppich zusammen. Hygienekonzept heißt das Zauberwort, um vieles doch möglich zu machen. Doch das kann auch nach hinten losgehen.
Sebastian Vettel beklagt das Desinteresse der Formel 1 an der Entwicklung von Umwelttechnik. Die Königsklasse gefährde damit ihre Zukunft. Das gilt für jede Sportart, die sich der Klimaschutzdebatte entziehen will.
Sebastian Vettel fordert die Königsklasse des Motorsports im Interview auf, Vorreiter bei der Entwicklung von Umwelttechnologie zu sein. Andernfalls „besiegeln wir unser Verschwinden in die Irrelevanz“.
Zum ersten Mal seit April 2017 verliert Liverpool ein Heimspiel in der Premier League. Trainer Jürgen Klopp kann seine Frustration kaum verbergen. Was ist nur los mit dem einst so gefürchteten Angriff?
Nach der Kollision von Brasilien wurde die Pressekonferenz mit den beiden Ferrari-Piloten mit Spannung erwartet. Nun aber fehlt Vettel zunächst in Abu Dhabi – weil er wieder Vater wurde. Dafür äußert sich der Teamchef.
Sorgt die Formel E wirklich für eine saubere Zukunft? Die Gegenwart ist es jedenfalls nicht. Und wieso startet die Rennserie im umstrittenen Saudi-Arabien? Ein widersprüchlicheres Sportereignis ist schwer vorstellbar.
Formula E als Einstieg: Die Sause ist Teil der Zukunftsvision des saudischen Kronprinzen für sein Land. Auch für die deutschen Teams ist die Rennserie mehr als nur Sport.
Audi, BMW, Mercedes, Porsche: alle sind sie dabei. In der Formula E müssen ihre Rennfahrer clevere Energiemanager sein, damit beim Saisonstart der Strom im Fluss bleibt und die Spannung steigt.
Die Nummer eins bei Ferrari? Ist auch nach dem großen Knall von Brasilien nicht gefunden. Vettel und Leclerc werden weiter freie Fahrt haben – etwas anderes kommt nicht in Frage.
„Was zur Hölle“: Die beiden Formel-1-Piloten waren kaum zu beruhigen nach dem fatalen Ferrari-Crash beim Großen Preis von Brasilien. Nach dem Rennen aber wurde eine Medienrunde mit Sebastian Vettel und seinem Teamkollegen abgesagt.
Wenige Runden vor Schluss erlebt Ferrari beim Rennen in Sao Paulo ein Debakel. Die Rivalität zwischen Sebastian Vettel und Charles Leclerc erreicht neue Höhen. Die internationalen Medien kommentieren wie folgt.
Verrücktes Finale beim Formel-1-Rennen in São Paulo: Die beiden Ferrari-Piloten schießen sich gegenseitig ab und scheiden nach der Kollision aus. Der Zoff der Stallrivalen bei der Scuderia eskaliert endgültig.
Lange führte Bernie Ecclestone die Formel 1 auf die ihm ganz eigene Art. Nun ist Chase Carey der Chef. Gemeinsamkeiten gibt es wenige. Carey ist für viele ein Brief mit sieben Siegeln. Es stellen sich einige Fragen.
Sebastian Vettel verpasst den besten Startplatz fürs Brasilien-Spektakel. Einer ist schneller, Max Verstappen. Die zweite Pole erst für den Niederländer. Eine, die ihm besonders gefallen dürfte, erst recht vor Ferrari. Lewis Hamilton wird Dritter.
„Das passiert, wenn man aufhören muss zu schummeln“, behauptete Verstappen nach Ferraris schwacher Vorstellung in Austin. In Brasilien soll die Scuderia die Vorwürfe ihrer Gegner entkräften. Ob das gelingt?
Vor genau 25 Jahren erlebte die Formel 1 eines ihrer schlimmsten Jahre: zwei tote Fahrer, ein Pilot im Koma, verletzte Mechaniker, von Trümmern getroffene Zuschauer. Mittendrin: Michael Schumacher. Doch der Blick zurück offenbart viel mehr als das.
Mercedes-Pilot Lewis Hamilton fährt in Austin vorzeitig seinen sechsten WM-Titel ein, und „womöglich war er nie souveräner unterwegs als heuer“. Die Pressestimmen.
In Texas sichert sich Lewis Hamilton seinen nächsten Weltmeistertitel in der Formel 1. Ein zweiter Platz hinter seinem Teamkollegen reicht. Ferrari hätte Hamilton die Show gerne ein wenig verdorben. Doch Vettel fällt früh aus.
Schnell, laut, verschwenderisch: Dem Männer-Moneten-Motoren-Klischee konnte die Formel 1 bis heute nicht davonfahren. Es scheint so, als habe Gretas Botschaft nun auch die Vollgasbranche erfasst.
Lewis Hamilton würde am liebsten schon in Amerika Weltmeister werden, doch beim Qualifying läuft es nicht rund für den Briten. Sein Teamkollege Valtteri Bottas ist der Schnellste, dahinter landet Sebastian Vettel.
Schon in Austin kann Lewis Hamilton zum sechsten Mal Weltmeister in der Formel 1 werden. Doch er denkt längst weiter: an das neue Reglement 2021 und an einen, der noch erfolgreicher als er ist.
Die Formel-1-Weltmeisterschaft ist so gut wie entschieden. In Austin ärgern sich die Fahrer derweil vor allem über den schlechten Zustand der Rennstrecke. Das freie Training war auch deshalb nicht besonders aussagekräftig.
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WM-Entzug für Lukaschenka : Abpfiff für den Diktator
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