Der einzige Überlebende der Dunlop-Dynastie
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Immer schnell unterwegs: Michael Dunlop Bild: Picture-Alliance
Die Dunlops sind die beste Straßenrenn-Familie der Welt. In Nordirland werden sie für ihre Künste und Erfolge auf dem Motorrad verehrt. Doch ihre Geschichte ist dramatisch. Heute fährt nur noch einer von ihnen.
17. Mai 2008 – North West 200, Nordirland: Sie fahren jetzt so nah aneinander, dass sie sich riechen könnten. Da ist, ganz vorne, Christian Elkin, britischer Meister. Da ist, ein wenig zurück, John McGuinness, Meister von allem und vor allem der Rennen auf der Isle of Man. Und da ist, eingeklemmt zwischen Elkin und McGuinness, Michael Dunlop.
Alle haben sie gesagt, dass er heute nicht fahren wird, schon gar nicht gut, no way, wie soll das möglich sein? So was bringt nicht mal ein Dunlop zustande, und von denen weiß man ja, dass sie, im Guten wie im Schlechten, so ziemlich alles zustande bringen. Aber Michael Dunlop ist 19 Jahre alt, er ist ein Sturkopf, und was für einer. Würde man ihn mit verbundenen Händen zwischen Holzwänden einsperren, würde er seinen Schädel so lange gegen die Wände rammen, bis das Holz bricht. Und wenn sein Schädel dabei draufgeht – was soll es.
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