
Red Bulls Totalschaden
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Max Verstappen (links) kam in Brasilien der Bitte seines Teams nicht nach, Sergio Perez passieren zu lassen. Bild: picture alliance / empics
Toxische Gerüchte machen die Runde, warum Weltmeister Max Verstappen in Brasilien den Teamkollegen Sergio Pérez nicht vorbeiließ. Unabhängig vom Wahrheitsgehalt wird das weitreichende Folgen haben.
Max Verstappen ist der Boss im Formel-1-Rennstall Red Bull. Das ist die Botschaft des Eklats zum Ende des Großen Preises von Brasilien am Sonntag in São Paulo. Der Weltmeister widersetzte sich barsch einer Bitte seiner Teamführung, im letzten Moment des Rennens dem Teamkollegen Sergio Pérez Platz sechs zu schenken, weil der Mexikaner im Kampf um Rang zwei der Fahrerwertung mit Ferraris Chefpilot Charles Leclerc in Führung gehen sollte.
Es ging und geht dabei letztlich nur ums Prestige und Red Bull nach dem zweiten WM-Titel für Verstappen und dem Gewinn der Konstrukteurs-WM um eine makellose Bilanz. Das gelingt nicht mehr, selbst wenn Pérez sein Ziel im Finale am kommenden Sonntag in Abu Dhabi erreicht. Der Vorfall von São Paulo wird Folgen haben.
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