„Tennisspieler waren wie Rockstars“
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„Ich wollte Tennisprofi werden“: Gil Ofarim wurde stattdessen erfolgreicher Musiker. Bild: Picture-Alliance
Gil Ofarim ist Musiker. In der Serie „Denk ich an Sport“ schreibt er über seine Jugend mit Boris Becker, Andre Agassi und Niki Pilic, plattgedrückte Teenagergesichter an Autoscheiben und seinen Antrieb im Leben.
„Alles auf Hoffnung“ heißt das Soloalbum des 38 Jahre alten Musikers, das im Februar 2020 erschienen ist. Ofarim war aber nicht immer nur allein unterwegs. Mit seinem Bruder gründete er die Band „Zoo Army“, mit seinem besten Freund die Rockband „Acht“. Sein Beitrag zur Serie „Denk ich an Sport“ wurde von F.A.Z.-Volontärin Stefanie Sippel aufgezeichnet.
Wenn ich an Sport denke, denke ich an Tennis. Mit drei Jahren habe ich einen Tennisschläger und einen Ball bekommen. Stundenlang habe ich gegen die Wand gespielt. In meiner Familie wurde immer viel Fußball geschaut, aber auch Tennis. Anfang der 80er brach mit Boris Becker eine riesige Tennis-Euphorie aus. Nächtelang bin ich wachgeblieben, wenn die Herren in Australien oder bei den US Open gespielt haben. Ich wollte so sein wie sie, ich wollte Tennisprofi werden. Meine schönsten Kindheitserinnerungen haben mit Tennis zu tun.
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