„Wenn die Ansprüche so hoch sind, zerstört man sich ein bisschen selbst“
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„Dass es einen Generationswechsel geben muss, ist doch klar“: Jule Niemeier Bild: Tobias Schmitt
Da kommt jetzt jemand: Jule Niemeier geht als neue Spitzenkraft im deutschen Tennis in die Australian Open. Ein Gespräch über Verzicht, Erwartungen und die Lust am Angriff.
Frau Niemeier, vor einem Jahr standen Sie auf Weltranglistenposition 129 und scheiterten in der Qualifikation der Australian Open. Jetzt stehen Sie auf Rang 68 und starten als beste Deutsche in Melbourne. Fühlen Sie sich mehr als Neuling oder mehr als Spitzenkraft?
Vor allem ist es positiv, dass ich direkt im Hauptfeld stehe. Es macht physisch einen großen Unterschied, ob man vorher noch drei Qualifikationsmatches spielen muss oder nicht. Auch vom Kopf her sind die vier großen Turniere etwas komplett anderes. Die Gefühle sind viel intensiver: Die Anspannung ist größer, aber auch die Vorfreude.
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