„Verletzung oder Geburt – das ist nicht das gleiche“
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Stets mit großem Team unterwegs: Die hochkonzentrierte Tatjana Maria Bild: AFP
Tennisprofi und Mutter? Für Tatjana Maria ist das kein Problem, für die WTA irgendwie schon. Die Deutsche kämpft mit Hürden der Frauentennis-Organisation. Von vielen Kolleginnen wird sie bewundert.
Der Kameramann konnte sich kaum lösen von der Idylle während Tatjana Marias Spiels bei den Australian Open. Immer wieder fing er die Familie auf der Tribüne ein, Trainer und Ehemann Charles Maria, daneben die gemeinsame Tochter Charlotte, in der Reihe dahinter die zweite Tochter Cecilia, mit Schnuller im Mund schlafend in den Armen der Schwiegermutter. So sieht das aus, wenn Familie Maria auf Tour ist.
Charlotte ist jetzt acht, Cecilia kam im April vergangenen Jahres auf die Welt, und die Tennis spielende Mutter sagt, sie fühle sich so gut wie schon lange nicht mehr. Sie habe immer drei oder vier Kinder haben wollen, und irgendwie sei es krass, dass es mit dem zweiten so lange gedauert habe. Im Prinzip könnte jetzt alles in schönster Ordnung sein. Die Dienstreise im Familienkreis nach Melbourne endete früh, weil die 34 Jahre alte Schwäbin in Einzel und Doppel in der ersten Runde verlor, aber sie wird an anderen Orten weitergehen. Doch es gibt ein Problem, mit dem die Familie nicht gerechnet hatte.
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