„ChatGPT ist selbstbewusst und geschwätzig“
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Der Chatbot „ChatGPT“ ist in aller Munde. Bild: Lucas Bäuml
Der Wirtschaftsinformatiker Peter Buxmann hat sich ChatGPT an seinem Lehrstuhl genau angeschaut. Er ist sich sicher: Das Programm wird die Welt verändern. Aber die Nutzer müssen mit großen Überraschungen rechnen.
Peter Buxmann ist Professor für Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Künstliche Intelligenz, die digitale Transformation und die Zukunft der digitalen Arbeitswelt. Er ist auch im politischen Hessen gut vernetzt und Mitglied in Aufsichts- und Leitungsgremien. Unter anderem sitzt Buxmann im Beirat des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft – Das Deutsche Internet-Institut in Berlin sowie im Aufsichtsrat der Eckelmann AG, Wiesbaden, einem mittelständischen Automatisierungsspezialisten.
Herr Buxmann, wie sehr waren Ihre Mitarbeiter am Wirtschaftsinformatik-Lehrstuhl und Sie vom Hype um ChatGPT überrascht?
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