Hunderte Millionen Euro für neue Wohnungen
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Vorbild: Wie am Karoline-Stern-Platz in der Neustadt sollen in Mainz noch viele neue Wohnbauquartiere entstehen. Bild: Stadt Mainz
Rund 300 Millionen Euro will die Wohnbau Mainz in den nächsten fünf Jahren investieren, um neue und vor allem bezahlbare Wohnungen zu schaffen. Wo immer es geht, sollen weitere Neubauprojekte verwirklicht werden.
Gegen den Trend möchte die Wohnbau Mainz GmbH auch in den nächsten fünf Jahren kräftig investieren, um so – trotz gestiegener Baukosten und schwieriger gewordener Finanzierung – in der Stadt neuen und vor allem bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Rund 300 Millionen Euro will das städtische Unternehmen dafür nach Angaben der beiden Geschäftsführer, Thomas Will und Franz Ringhoffer, allein bis 2027 in die Hand nehmen.
Die benötigten Grundstücke stünden zur Verfügung und auch die Baufinanzierung sei gesichert, sagten Will und Ringhoffer. Dabei sei es als öffentlicher Auftraggeber, der bei Ausschreibungen Angebote nicht nachverhandeln dürfe, besonders kompliziert, „zu vernünftigen Baupreisen zu kommen“. Umso mehr freut es die Wohnbau-Chefs, dass der Stadtrat der Gesellschaft für 2024 ein 40-Millionen-Euro-Darlehen zu „festen marktgerechten Zinsen“ aus der Stadtkasse zugesagt hat. Verbunden ist dies mit dem Auftrag, mit dem Geld möglichst preisgünstigen Wohnraum in Mainz zu schaffen.
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