Irisch-pfälzischer Tropfen aus Spätburgunderfässern
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Bei Teeling bekommt man irischen Whiskey mit pfälzischer Note. (Symbolbild) Bild: Frank Röth
Was kommt dabei raus, wenn man irischen Whiskey in Spätburgunder-Fässern aus Deidesheim lagert? Pinot-Noir-Whiskey von Teeling. Die Craft-Brennerei geht auf einen Vorfahren zurück, der 1782 die erste Brennerei mit diesem Namen gründete.
Der Name Teeling steht für die irische Whiskey-Tradition – sowohl für ihren Aufstieg und Fall, als auch für ihre Wiederbelebung in der jüngsten Vergangenheit. Die von Jack und Stephen Teeling im Februar 2015 in Dublin eröffnete Destillerie geht nämlich auf einen Vorfahren der beiden Brüder zurück, der 1782 unweit des heutigen Standorts eine erste Brennerei mit diesem Namen gründete, zu Beginn der Blütezeit des irischen Whiskeys, als die Grüne Insel zum größten Produzenten der Welt wurde.

Blattmacher in der Rhein-Main-Zeitung.
Doch weder der Boom noch die Teeling Distillery waren von Dauer. Ende des 20. Jahrhunderts gab es in Irland von einstmals gut 2000 Destillerien nur noch drei. Doch jetzt ist der Irish Whiskey wieder da – und mit ihm Teeling. Der heutige, als Craft-Brennerei gegründete Betrieb hat inzwischen fast 60 Mitarbeiter und exportiert seine Tropfen in mehr als 40 Länder.
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