Wann sich Balkonstrom lohnt
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Die so genannten Balkonkraftwerke erleben zurzeit einen regelrechten Boom. Bild: dpa
Mit einer Mini-Photovoltaik-Anlage können sogar Mieter Strom sparen. Wie viel, das hängt auch davon ab, wann sie kochen und waschen. Fachleute kommen zu unterschiedlichen Bewertungen.
Balkonstrom, Stecker- und Mini-Solar-Anlage oder Guerilla-Photovoltaik (PV) – für die kleinen, 1,60 mal ein Meter großen und 20 Kilogramm schweren Module, die man einfach an eine Steckdose anschließen kann, gibt es viele Begriffe. Die kleinen Kraftwerke sind zurzeit begehrt. Angesichts der hohen Strompreise sucht jeder, der rechnen muss, nach Wegen, wie er seine Kosten drücken – oder etwas für die Umwelt und die Energiewende tun kann. Was liegt da näher, als die Strahlen der Sonne einzufangen, die in diesem Sommer so verschwenderisch wie nie – und wie immer gratis – auf Balkone und Terrassen scheinen!
Auf dem Dach sind PV-Anlagen, die Licht in Strom umwandeln, nicht zuletzt wegen der Einspeisevergütung seit Langem im Einsatz. Nun boomt der Markt für leicht zu installierende Mini-Anlagen. Mancherorts werden sie gefördert. Die Stadt Kelkheim hat gerade angekündigt, für 500 solcher Anlagen je 100 Euro zu spendieren.
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