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Savedroid : Frankfurter Start-up setzt auf digitale Währung

Richtungswechsel: Geschäftsführer Yassin Hankir setzt mit Savedroid als eines der ersten Unternehmen in Deutschland auf Kryptowährungen, um Geld für neue Projekte zu bekommen. Bild: Etienne Lehnen

Das Fintech Savedroid hat als eines der ersten Unternehmen in Deutschland eine eigene Kryptowährung herausgegeben. Das Thema kann die Finanzwelt verändern, birgt aber auch Risiken.

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          Viele wollen dabei sein, die meisten hoffen auf die große Party, das schnelle Geld, und jede Menge Spaß. Doch das Ganze ist auch verwirrend und faszinierend zugleich. Die Rede ist vom neuen Hype am Finanzmarkt: Kryptowährungen. Seit der Erfindung des Bitcoins als erstes digitales Zahlungsmittel im Jahr 2009 sind nicht nur weit über 1000 neuer solcher Währungen auf den Markt gekommen. Sondern es ist eine erwartungsvolle Spannung entstanden, weil Kryptowährungen vieles zugetraut wird: Vom Totalverlust des eigenen Ersparten bis hin zu Revolution am Finanzmarkt.

          Daniel Schleidt
          Koordinator der Wirtschaftsredaktion in der Rhein-Main-Zeitung.

          Auch Philipp Sandner ist derzeit recht euphorisch. Der Professor, der an der Frankfurt School of Finance and Management das Blockchain-Center leitet, hat selbst in die Technologie investiert, warnt aber auch vor übertriebener Goldgräberstimmung. „Das Potential ist groß, die Dynamik enorm, aber es gibt auch schwarze Schafe“, mahnt er.

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