So reicht ein einziges Kennwort für alle Online-Konten
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Gut geschützt: Programme für die Verwaltung von Passwörtern gibt es schon für kleines Geld. Bild: Imago
Um sich vor den Folgen von Hackerangriffen wirksam zu schützen, sind Passwort-Manager unverzichtbar. Alles andere ist entweder unsicher oder zu kompliziert.
Die Nachricht, die in diesen Tagen Hunderttausende Kunden von ihrem Energieversorger Entega erhalten haben, klingt nicht nur beunruhigend, sie ist es auch: Hacker hatten im Juni Daten des Darmstädter Unternehmens erbeutet und mittlerweile ins „Darknet“ gestellt. Betroffen seien die meisten der bundesweit rund 680.000 Kunden, teilte das Unternehmen vergangene Woche mit, von ihnen seien beispielsweise Adressdaten und Telefonnummern ins Netz gestellt worden. Bei weniger als einem Zehntel seien aber auch Bankdaten veröffentlicht worden – das wären aber immer noch mehr als 60.000 Betroffene.
Solche Vorfälle sind in Zeiten, in denen immer mehr Geschäfte und Verträge online abgewickelt werden, nicht auszuschließen. Was sich aber vermeiden lässt: dass Hacker durch den Datenklau bei einem Unternehmen auch auf Konten anderswo zugreifen können und damit den Schaden vergrößern. Dagegen hilft ein sogenannter Passwort-Manager.
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