Lärm in Asien lässt Geschäft von Ohropax wachsen
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Das Produktions- und Verwaltungsgebäude von Ohropax in Wehrheim Bild: Ohropax
Die Ohropax GmbH wächst dank ihres beachtlichen Exports, mehr und mehr auch nach Asien. Auch sonst bleibt die Geschäftsführung zuversichtlich: Der Lärm wird schließlich nicht weniger.
Die Corona-Pandemie hat wirklich überall Folgen gehabt. Selbst beim Absatz von Ohrstöpseln. Denn auch wenn Marktforschungen zufolge 85 Prozent der Produkte der Ohropax GmbH aus Wehrheim in Schlafzimmern Verwendung finden, in denen in guten wie in schlechten Zeiten geschnarcht wird und Verkehrslärm stets hineindringt, kauft doch eine Reihe von Kunden Ohrstöpsel auch, um sich bei Musikfestivals vor übermäßig lauten Tönen oder beim Schwimmen vor übermäßig viel Wasser im Gehörgang zu schützen. Und beides, Festivals wie Bäderbetrieb, fielen in den vergangenen Jahren eben aus oder wurden jedenfalls kräftig heruntergefahren.
So spürte auch das Unternehmen Ohropax einen leichten Absatzrückgang, der doch aber nur ein vorübergehender war, wie die Geschäftsführung inzwischen erfreut feststellen durfte. Inzwischen liege die Nachfrage sogar über dem Level von 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie, berichten die Geschäftsführer Michael Negwer und Wolfgang Flohr.
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