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Mittagspause ohne Mensa : Wenn Automaten die Kantine ersetzen

Braucht kein Personal: Michael Kieppe in der Automaten-Kantine Bild: Michael Braunschädel

Nicht jedes Unternehmen kann oder will sich eine Kantine leisten. Das Unternehmen Selecta hat Alternativen für die Verpflegung im Büro entwickelt. Dazu zählt auch ein spezieller Kühlschrank – mit frischen Gerichten als Alternative zur Mensa.

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          Es ist ein bisschen so, wie man sich das Schlaraffenland vorstellt: Frisches Obst, Chips, Kuchen, Süßigkeiten und Schüsseln mit Nudelgerichten und andere Leckereien stehen appetitlich aufgereiht parat. Man muss nur zugreifen und, anders als im Märchen, auch bezahlen. „Foodie“ heißt dieses kleine Schlaraffenland, und es ist eines der jüngsten Angebote im Portfolio des Automatenbetreibers Selecta. Die Gegend rund um dessen Deutschland-Zentrale in Kelsterbach westlich vom Flughafen ist der perfekte Standort für ein solches Angebot: ein Gewerbegebiet mit funktionalen Büro- und Lagergebäuden, Logistikern, Werkstätten und Büros. Es gibt weder Supermärkte noch Bäcker noch Restaurants, um sich in der Mittagspause zu versorgen. Für Unternehmen in solchen Lagen hat die Selecta Deutschland GmbH ihre sogenannten Fridges und Foodies entwickelt.

          Patricia Andreae
          Redakteurin in der Rhein-Main-Zeitung.

          Der Fridge, also Kühlschrank, enthält ein kleineres klassisches Automatensortiment von Getränken und Süßigkeiten und kann zudem frische Snacks wie Sandwiches, Wraps und Salate aufnehmen. Er öffnet sich, wenn man seine Bezahlkarte davorhält, und bucht den Preis für jedes Teil ab, das entnommen wird.

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