„Die Infektionszahlen sind verzerrt“
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Stichprobe: Klaus Wälde hält die Corona-Daten für unzureichend. Bild: Lando Hass
Der Mainzer Volkswirtschafts-Professor Klaus Wälde hält die Daten zur Corona-Pandemie für wenig aussagekräftig. Und warnt vor den Gefahren, die dadurch entstehen.
Klaus Wälde ist seit 2009 Professor für Makroökonomie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zuvor war er als Professor unter anderem im schottischen Glasgow sowie in Würzburg tätig und Berater der EU-Kommission in Brüssel. Wälde beschäftigt sich seit Beginn seiner Promotion 1992 mit Wirtschaftstheorie, Konjunkturzyklen und internationalem Handel. Seit März vergangenen Jahres betreibt Wälde zudem einen eigenen Corona-Blog im Internet, in dem er sich unter anderem mit der Interpretation der Statistiken zu den Infektionszahlen beschäftigt und schon sehr früh darauf aufmerksam machte, dass alle Zahlen mit Vorsicht zu genießen seien. Er beschreibt zudem die Aktivitäten verschiedener Wissenschaftler aus den Bereichen Volkswirtschaftslehre, Ökonometrie, Virologie und Physik, die versuchen, die Entwicklung von Covid-19 in Deutschland greifbar zu machen.
Sie halten die Infektionszahlen als Maß für den Stand der Corona-Pandemie und für Beschränkungen nicht geeignet. Warum?
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