Kuno soll auch in die Supermärkte
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Platt: So sieht Kuno aus - präsentiert von Gründer Tom Mayr Bild: Michael Braunschädel
Innerhalb von zwei Jahren haben sich die Gründer der Waschblätter-Marke Kuno im Internet mehr als 40.000 Kunden erarbeitet. Nun verkaufen sie ihr Start-up – um stärker zu wachsen.
Kuno gleicht einem etwas dickeren Blatt mit einer Perforation in der Mitte. Das Blatt macht sauber. Denn es besteht zu 85 Prozent aus waschaktiven Substanzen, Tenside genannt. Der Rest entfällt auf Bindemittel, Enthärter und einen Duft. In der Waschmaschine löst es sich auf. Mit diesem in Deutschland hergestellten und von Butzbach aus vertriebenen Produkt haben sich Gründer Tom Mayr und sein Geschäftspartner Etienne Schmalfuß im Internet in den vergangenen zwei Jahren rasch einen fünfstelligen Kundenstamm erarbeitet – und mit ihrem Start-up die Aufmerksamkeit der ebenfalls noch recht jungen Eco-Group GmbH aus Bad Homburg erregt. Nun haben sie ihre Firma an diesen Investor verkauft.
Hinter Eco stecken zwei ehemalige Mitarbeiter des amerikanischen Konsumgüterriesen Procter & Gamble, wie Mayr berichtet. Procter & Gamble betreibt in Kronberg einen großen Standort und ist auch in Schwalbach vertreten.
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