Gamer wollen bessere Förderung
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Made in Frankfurt: „Portal Knights“ ist eines von vielen erfolgreichen Computerspielen aus Hessen. Bild: Keen Games
Längst werden in Frankfurt Milliarden Euro mit Computerspielen umgesetzt. Trotzdem will sich die Branche am Main besser vernetzen. Kann sie auf mehr finanzielle Mittel hoffen?
„Optimismus ist meine Stärke“ – diesen Satz hätte Wilhelm Weber eigentlich gar nicht sagen müssen. Weber tut es trotzdem, schließlich weiß er selbst, dass sein Vorhaben ambitioniert ist: Er will die Computerspielebranche in Hessen voranbringen, eigentlich sogar auf ein neues Level heben. Schon heute ist die Games-Branche eine der am schnellsten wachsenden Sparten innerhalb der Kreativwirtschaft, und das gilt sowohl für Hessen als auch für den landesweit wichtigsten Standort der Gamer, nämlich Frankfurt.
Doch das ist nur den wenigsten Menschen in der Stadt, aber auch außerhalb Frankfurts bekannt. „Wir haben so viel Potential hier, aber kaum jemand weiß das“, sagt Weber, der Vorsitzender des Verbands Game-Area Hessen ist, in dem Spiele-Entwickler zusammengeschlossen sind. Derzeit hat der Verband 30 Mitglieder und bildet damit nur einen Bruchteil dessen ab, was die Branche in Hessen zu bieten hat.
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