„Der Nachholbedarf der Menschen zu feiern, ist da“
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Ein Prosit: Noch besteht Hoffnung auf das Oktoberfest in Frankfurt. Bild: Frank Röth
Das Münchner Oktoberfest ist abgesagt, aber ein Mainfest in Frankfurt könne unter viel besseren Bedingungen stattfinden, sagen die Organisatoren. Die Betreiber von Jahrmarktangeboten wollen endlich wieder etwas verdienen.
Die neuerliche Absage des Münchner Oktoberfests und anderer Volksfeste in Bayern lässt bei den Schaustellern in der Rhein-Main-Region die Alarmglocken schellen. Thomas Roie sieht die Gefahr, dass damit alle über einen Kamm geschoren würden. „Das Frankfurter Mainfest ist kein Oktoberfest, wo sich die Menschen beim Bier im Zelt drängen“, sagt der Vorsitzende des Schaustellerverbands der Region. Eine Kerb unter freiem Himmel sollte nach Ansicht von Roie im Sommer wieder möglich sein. Wenn die Impfungen voranschritten und die Inzidenzen weiter fielen, dann sieht er beispielsweise für das Frankfurter Mainfest Anfang August keine Schwierigkeiten.
Zudem hofft er sehr auf die Möglichkeit, dass Schausteller ähnlich wie im vergangenen Herbst in der Frankfurter Innenstadt Buden und Karussells aufstellen dürfen. „Damit können wir etwas verdienen und die Straßen und vielleicht auch leerstehende Ladenlokale beleben“, so Roie. Nach anderthalb Jahren ohne Verdienstmöglichkeiten für die Betreiber von Fahrgeschäften und anderen Jahrmarktangeboten, sei es an der Zeit, dass sie wieder ihr Geschäft unter freiem Himmel aufnehmen dürften.
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