Wer sparen will, muss wechseln
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Heiß: Verbraucherschützer wundern sich über die Spannen beim Gaspreis. (Symbolbild) Bild: dpa
Die Beschaffungskosten sinken, doch die Tarife für Strom und Gas liegen bei den meisten Grundversorgern über den staatlich gedeckelten Preisen. Verbraucherschützer wundern sich.
Seit diesem Monat werden Haushalte mit teuren Strom- und Gastarifen durch die staatlichen Preisbremsen entlastet. Für 80 Prozent des Jahresverbrauchs müssen Stromkunden die vom Staat gedeckelten 40 Cent pro Kilowattstunde zahlen und Gaskunden 12 Cent plus den jeweiligen Grundpreis. Der restliche Verbrauch wird nach den aktuellen Tarifen berechnet.
Die Energieberater der Verbraucherzentralen haben seitdem ein genaues Auge darauf, wie sich die Grundversorgertarife der örtlichen Anbieter entwickeln. Dahinter steckt der Verdacht, sie könnten ihre Preise länger als notwendig oben halten oder die Preisbremse ausnutzen, „um noch eine Schippe draufzulegen“, wie Hans Weinreuter von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz sagt.
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