Gas-Abrechnung bis zu 200 Prozent teurer
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Gestiegene Erdgaspreise: Billiganbieter mussten ihre Lieferungen einstellen. Bild: dpa
Bundesweit gehen Billiganbieter von Strom und Gas in die Knie. Wer einen neuen Energieversorger sucht, wird zum Teil von gewaltigen Preissteigerungen überrascht. Das wird mit einer „außergewöhnlichen Marktsituation“ begründet.
Die Krise der bundesweit tätigen Billiganbieter von Strom und Gas, die reihenweise in die Knie gehen, trifft ehemalige Kunden dieser Unternehmen in Hessen jetzt zunehmend finanziell. Wie berichtet, verlangen auch hiesige Grundversorger von den gestrandeten Billigkunden, die sie nach dem Gesetz in der sogenannten Ersatzversorgung mit Strom und Gas beliefern müssen, wenn der bisherige Vertragspartner die Arbeit einstellt, mehr Geld als von ihren Bestandskunden.
In der Rhein-Main-Region hat etwa die Frankfurter Mainova neue teurere Basistarife für Strom und Gas in der Ersatzversorgung eingeführt. Die Darmstädter Entega hat zunächst nur den Strompreis angepasst. Der Gastarif stehe aber auch auf der Kippe, heißt es. Die Süwag dagegen hat bisher nur den Gastarif für Neukunden erhöht.
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