„Datacenter in Bürohäusern funktionieren nicht“
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Sollen am Standort gebunden werden: Die Stadt Frankfurt will die Ansiedlung von Rechenzentren limitieren. Bild: Microsoft
Die Stadt Frankfurt will die Ansiedlung von Rechenzentren limitieren. Wie die Branche dazu steht, weiß Anna Klaft als Vorsitzende der German Datacenter Association. Sie sagt, der GDA sollte mehr Gehör geschenkt werden.
Frau Klaft, als Reaktion auf geplante Standortbeschränkungen für Rechenzentren in Frankfurt hat der Datacenter-Verband GDA angekündigt, dass man dann künftig eher außerhalb der Stadt baue. Wie kam das an?
Wir haben das Gefühl, dass der ein oder andere dadurch aufmerksamer wurde. Ich habe einige Gespräche geführt, mit der Wirtschaftsdezernentin habe ich noch einen Termin, und das Planungsdezernat hat angeboten, unseren Mitgliedern den Masterplan zu erläutern. Das sind gute Rückmeldungen.
Kommen diese nicht zu spät?
Wir hätten uns gewünscht, in die Entstehung des Konzepts eingebunden zu werden. Das war nicht der Fall, auch wenn der Informationsfluss diesen Eindruck vermitteln konnte. Wobei ich betone, dass wir an dem städtischen Vorhaben, für alle Planungssicherheit zu schaffen, nichts hätten ändern wollen. Aber die Kommunikation ist das A und O, um die Branche mitzunehmen. Wir haben als GDA die Plattform dafür und hatten sie auch angeboten.
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