Closed wächst, Zara schrumpft
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Bewegung rund um die Börsenstraße: Closed wird größer, Canada Goose kommt, Face schließt Bild: Sieber, Laila
In der Corona-Krise zeigt sich, welche Sortimente, Konzepte und Lagen in der Frankfurter Innenstadt funktionieren. Investitionen kommen von Marken, die für verantwortungsvolles Produzieren stehen.
Die Hamburger Modemarke Closed, bekannt für Qualität „Made in Europe“, hat sich lange Zeit gelassen, bevor sie ihr erstes Markengeschäft in Frankfurt eröffnete. Erst seit zweieinhalb Jahren gibt es eine Damenboutique an der Börsenstraße. Es sei eine Herausforderung gewesen, eine Fläche in der richtigen Lage zu finden, man habe keine Kompromisse eingehen wollen, sagt eine Sprecherin. Mit der Börsenstraße landete das Label offenbar einen Treffer. „Tatsächlich wurde der Laden von Anfang an sehr gut angenommen und machte Lust auf mehr.“
Durch den Auszug des Friseurgeschäfts Dylos an der Ecke zum Börsenplatz – Dylos ist an die Neue Mainzer Straße umgezogen – ergibt sich jetzt die Chance, noch größer aufzuschlagen. Closed übernimmt die Fläche, um hier fortan nicht nur Jeans und Pullover aus nachhaltiger Produktion für Damen, sondern auch für Herren zu verkaufen. Danach hätten viele Frankfurter gefragt. Vorher aber müssen die Räume umgebaut werden. Spätestens bis zur Fashion Week im Juli soll das neue Markengeschäft, eins von rund 50 in Europa, fertig sein.
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