Commerzbank schließt und investiert
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In der Junghofstraße 13-15 zieht 2022 die Commerzbank ein. Dort entsteht eine neue Filiale. Bild: Shaftesbury Asset Management
Die Commerzbank trennt sich von vielen Zweigstellen und eröffnet gleichzeitig neue, etwa in Frankfurt. Das Filialnetz wird künftig anders aussehen.
Frankfurt ist für die Commerzbank immer noch etwas besonderes. Hier steht die Zentrale der krisengebeutelten Bank, hier hat sie mehr als 200.000 Kunden, und hier betreibt sie 16 Filialen. Das ist eine Menge, vor allem wenn man bedenkt, dass die Zahl der Zweigstellen von Banken in den vergangenen Jahren deutlich gesunken ist und auch in der näheren Zukunft weiter stark zurückgehen dürfte.
Dennoch denken derzeit viele Banken darüber nach, ihr Netz nicht bloß auszudünnen, sondern gleichzeitig verbleibende Zweigstellen aufzuwerten. So plant die Commerzbank in Frankfurt die Eröffnung eines neuen Filialstandorts, der künftig das Herzstück des für die Bank wichtigen Geschäfts in der Bankenstadt sein wird. Demnach werden die bisherigen Standorte im Fürstenhof an der Gallusanlage und in der Kaiserstraße 30 geschlossen, wie die Bank der F.A.Z. mitteilte.
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