Weder Sheriff noch Partyhengst
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Sollen Konflikte verhindern: die Wiesbadener Nachtbürgermeister Daniel Redin (links) und Pascal Rück Bild: Marcus Kaufhold
Die hessische Landeshauptstadt hat jetzt zwei Nachtbürgermeister. Die haben etwas ganz anderes vor, als abends um die Häuser zu ziehen.
Das Nachtleben von Wiesbaden hat keinen guten Ruf. Die Jugend ziehe es eher nach Mainz oder Frankfurt, weil die Landeshauptstadt so wenig biete, heißt es. Pascal Rück widerspricht der aus seiner Sicht allzu kritischen Bestandsaufnahme von Wiesbaden. Das Wiesbadener Nachtleben werde „schlechter gemacht, als es eigentlich ist“. Allerdings gibt auch er zu, dass es dem Vergleich mit der Metropole Frankfurt oder der Studentenstadt Mainz nicht standhält. Doch es soll besser werden in Wiesbaden, sobald die Pandemie die Bar- und Kneipenszene nicht länger beschränkt.
Der 38 Jahre alte Rück hat sich gemeinsam mit dem gleichaltrigen Daniel Redin als Duo um die ehrenamtliche Stelle des ersten Wiesbadener Nachtbürgermeisters beworben. Unter elf Bewerbern auf die wegen der Pandemie verzögerte Stellenausschreibung erhielt das einzige Duo auf der Kandidatenliste den Zuschlag.
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