Ärger über „Chaos“ bei Taunusbahn
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Einzelfall: Bisher fuhren nur wenige Wasserstoffzüge auf der Strecke der Taunusbahn. Ende Februar sollen sie die Dieselzüge aber komplett ersetzen. Bild: Lucas Bäuml
Im Taunus verkehren seit einigen Wochen Wasserstoffzüge. Auf die neue Antriebsart werden große Hoffnungen gesetzt, doch von Anfang an zeigen sich Schwierigkeiten.
Der Zugbetrieb auf der Strecke der Taunusbahn verursacht erheblichen Ärger. Kritik kommt dabei nicht allein von der Opposition, sondern auch von der Spitze des Hochtaunuskreises. Sowohl Landrat Ulrich Krebs (CDU) als auch die Fraktion der Grünen im Kreistag äußern Beschwerden über Zugausfälle auf der Bahnlinie durch den Hochtaunuskreis seit dem Fahrplanwechsel und dem Umstieg auf Wasserstoffzüge.
Als Regionalbahn 15 im Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) verkehrt die Taunusbahn auf der Strecke vom Frankfurter Hauptbahnhof über Bad Homburg, Oberursel und Friedrichsdorf nach Usingen und Grävenwiesbach und erreicht die Endstation in Brandoberndorf im Lahn-Dill-Kreis. Die Schienenstrecke gehört über einen Zweckverband dem Landkreis und seinen Kommunen und war beim Fahrplanwechsel im Dezember die erste im Rhein-Main-Verkehrsverbund, auf der Wasserstoffzüge die Dieseltriebwagen ablösten.
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