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Straßenwahlkampf : Zähes Ringen um Stimmen

  • -Aktualisiert am

Mit Flyer: Der Frankfurter Grünen-Vorsitzende Daniel Frank (links) versucht, mit Passanten ins Gespräch zu kommen. Bild: Michael Braunschädel

Der Wahlkampfendspurt hat begonnen. An den Ständen der Parteien ist aber wenig davon zu spüren. Ein Stimmungsbild aus Frankfurt eine Woche vor der Bundestagswahl.

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          Fast so umkämpft wie die Wählerstimmen sind die besten Standorte für einen Wahlkampfstand an der Hauptwache. „Wir müssen früh da sein, damit sich die SPD nicht so breitmachen kann“, heißt es da bei den Grünen. Am Samstagvormittag um 10 Uhr hat Daniel Frank, Kreisvorstandssprecher der Grünen, den Stand gemeinsam mit seinem Team aufgestellt. Zwei Stunden vor der Konkurrenz in Rot, die ihr Zelt genau daneben aufgeschlagen hat.

          Außer mit diesem Stand sind die Grünen noch an vielen weiteren Orten in Frankfurt vertreten. „Wir wollen präsent sein und dem Bürger zeigen: Wir sind hier, wir wollen mit euch reden“, erklärt Frank. Und reden tun die Grünen hauptsächlich mit jungen Leuten, so der Eindruck am Wahlstand. „Am ehesten dringen wir bei jungen Nichtwählern durch, die wir überzeugen können, dieses Mal wählen zu gehen“, so Frank. Dabei gehe es aber nicht immer nur um Stimmenfang. „Vorhin konnten wir hier sogar ein Schülerpraktikum bei uns vermitteln.“

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