Ausgangssperre für Freilandhühner
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Stallwache: Hühner dürfen an vielen Orten in der Wetterau und in Mittelhessen derzeit nicht mehr ins Freie Bild: dpa
Die Vogelgrippe ist nun auch mitten in Deutschland ausgebrochen. Das hat Konsequenzen für die Freilandhaltung von Geflügel.
In Mittelhessen und der Wetterau grassiert derzeit die Geflügelgrippe. Nachdem in Hungen im Kreis Gießen eine verendete Wildgans gefunden worden war, folgten jetzt Bad Vilbel mit einem toten Storch und Florstadt, wo im Ortsteil Staden eine tote Wildgans entdeckt worden war. Die Tiere waren an dem Geflügelgrippevirus H5N1 erkrankt.
Schon Ende Januar war für die gewässernahen Feuchtgebiete des Wetterauer Auenverbunds entlang der Horloff, der Nidda und der Wetter eine Aufstallungspflicht erlassen worden. Diese Gebiete befinden sich in ausgewiesenen gewässernahen Arealen in Butzbach, Echzell, Florstadt, Münzenberg, Ranstadt, Reichelsheim, Rockenberg und Wölfersheim. Von der Aufstallungspflicht sind außerdem die an Hungen angrenzenden Ortschaften Berstadt, Ober-Widdersheim, Unter-Widdersheim und Grund-Schwalheim betroffen. Jetzt hat der Kreis die Pflicht für Geflügel auf Bad Vilbel mit allen Ortsteilen sowie auf Echzell, Reichelsheim und Florstadt, ebenfalls mit allen Ortsteilen, erweitert.
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