Philipp Plein neu am Main
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Umgeben von seinem Namen: Der Designer und sein Frankfurter Laden Bild: Laila Sieber
Bisher verkaufte Levi’s seine Jeans am Rathenauplatz in Frankfurt. Fortan residiert dort der Münchener Designer Philipp Plein. Dabei ist der Lockdown eigentlich ein denkbar schlechter Zeitpunkt für eine Geschäftsöffnung.
Stille Eröffnungen sind seine Sache eigentlich nicht. Normalerweise haut der deutsche Modedesigner Philipp Plein ordentlich auf den Putz, wenn er ein neues Geschäft eröffnet. Und so hätte auch in Frankfurt endlich mal wieder ein bisschen Glanz auf die gelähmte Geschäftswelt in der Frankfurter Innenstadt fallen können. Doch wegen Corona muss nicht nur die Vip-Prominenz zuhause bleiben, sondern auch die Fans, die üblicherweise am ersten Tag neue Philipp Plein-Präsenzen stürmen, dürfen nicht teilnehmen.
Nun ist es ein Opening ohne Stars und Sternchen am Rathenauplatz. Dort hat Philipp Plein, der binnen zehn Jahren aus dem Nichts – und ohne Hilfe von Banken und Investoren, wie er hervorhebt – ein Millionen-Imperium aufgebaut hat, bereits vor einem Jahr die Fläche in einem Haus mit auffälliger Glasfassade (zwischen den Filialen von Lacoste und Salvatore Ferragamo) übernommen. Vormieter war der Jeanshersteller Levi’s. Am Freitag hat der Laden offiziell eröffnet.
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