Wegen verunreinigter Wurst der Firma Wilke sollen mehrere Menschen gestorben sein. Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch sieht schwere Verstöße gegen Lebensmittelrecht bei Ministerium, Landkreis und Regierungspräsidium
Vor einem halben Jahr zog der Wilke-Fleischskandal bundesweit Kreise. Von der Firma, die ihn auslöste, ist nicht mehr viel übrig. Doch für Justiz, Politik und Foodwatch ist die Sache noch nicht abgeschlossen.
Die Zahl der in Hessen nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus hat sich auf 15 erhöht. Schüler von der Bergstraße und die HR-Bigband müssen in häusliche Quarantäne.
Der Skandal um die verunreinigte Wurst des Herstellers Wilke mit bislang drei Todesfällen zeigt: Das System der Lebensmittelkontrollen muss reformiert werden.
Die Zahl der Todesfälle durch Listerienkeime hatte im Fall des Wurstherstellers Wilke für Verwirrung gesorgt. Sie liegt inzwischen bei drei. Es ist nicht die einzige Merkwürdigkeit in diesem Fall.
Verunreinigte Wurst des Unternehmens Wilke soll für den Tod von zwei Menschen in Hessen verantwortlich sein. Nun wurde eine Liste der betroffenen Produkte veröffentlicht.
Welche Händler haben Waren der mittlerweile wegen Listerienbefalls geschlossenen Wurstfabrik Wilke im Angebot gehabt? Die Organisation Foodwatch macht in dieser Frage dem Land Hessen nun verstärkt Druck.
Ein Lastwagen hat bei einem plötzlichen Bremsmanöver im Kreis Waldeck-Frankenberg eine säurehaltige Ladung verloren. Jetzt ermittelt die Polizei.
Nach der Auszählung war nur vor der Auszählung: Derzeit nehmen sich Wahlhelfer landesweit noch die grünlichen Stimmzettel zur Verfassungsreform vor. Erste Ergebnisse zeigen einen klaren Trend.
20 Jahre lang soll ein Räuber Banken und Geschäfte in Hessen und Rheinland-Pfalz überfallen haben. Nun sind Ermittler dem mutmaßlichen Täter auf die Spur gekommen.
In den Städten fehlen Zehntausende Wohnungen – doch auf dem Land werden weit mehr Häuser gebaut als nötig, meinen Fachleute eines Wirtschaftsforschungsinstituts. Und nennen Beispiele.
Nach einem Mammutprozess ist der einstige Landrat Helmut Eichenlaub mit einer Bewährungsstrafe davongekommen. Er hatte Bankprovisionen auf sein Privatkonto abgezweigt. Allein mehr als zwei Stunden dauerte die Begründung des Urteils.
Mehr als 100.000 Euro seien in seine Tasche gewandert. Der frühere Landrat Helmut Eichenlaub soll bei dubiosen Bankgeschäften kassiert haben. Zwei Banker sind mitangeklagt.
Die Umweltorganisation Greenpeace hält die hessische Waldpolitik für verfehlt. Hessen-Forst dagegen bescheinigt sich einen sorgsamen Umgang mit dem heimischen Wald.
Die Koblenzer Seilbahn über den Rhein darf bis zum Jahr 2026 Fahrgäste zwischen der Uferpromenade und der Festung Ehrenbreitstein befördern. Die Unesco hatte zuvor Kritik geäußert.
Die Idee ist da, die Probanden auch, an den Details für den „Aufstiegscoach“ in Jobcentern muss aber noch gefeilt werden: Wie „Paten“ sollen Experten in einem neuen Projekt Arbeitslose begleiten und beraten. Eine Zielvorgabe gibt es: Die Idee muss sich rechnen.
Kultusministerin Nicola Beer (FDP) erwartet keine Schwierigkeiten bei der zum Beginn des nächsten Schuljahres geplanten Einführung islamischen Religionsunterrichts.
Der Winter meldet sich zurück: Auf Hessens Straßen gab es zahlreiche Rutschpartien. Am Frankfurter Flughafen mussten Maschinen am Boden bleiben. Zur Freude vieler Schüler fiel an einigen Schulen der Unterricht aus.
Gleich mehrere Vogelgrippe-Fälle sind in den vergangenen Wochen entdeckt worden, zwei davon in Nordhessen. Kein Anlass zur Sorge, meinen Experten. Sie wollen die Entwicklung aber beobachten.
Vier Jahre lang war das Vogelgrippe-Virus H5N2 nicht auf Geflügelhöfen in Deutschland aufgetaucht. Doch nun gibt es innerhalb von vier Wochen bereits den zweiten Fall. Beide sind in Nordhessen.
In einigen Regionen Hessens fehlt es an Ärzten. Die Landesregierung will in Zusammenarbeit mit den Verbänden Abhilfe schaffen. Doch im ersten Jahr ist dies noch kein voller Erfolg.
Lichterloh brennt ein dreistöckiges Fachwerkhaus in einem nordhessischen Dorf. Unten ist eine Pizzeria, oben wohnen fünf Menschen. Zwei Frauen und zwei Kinder gelten als vermisst. Dann bergen die Retter ihre Leichen.
Lichterloh brennt in der Nacht ein dreistöckiges Fachwerkhaus in Nordhessen. Unten ist eine Pizzeria, oben wohnen ein Ehepaar, die Schwägerin und die Töchter einer Verwandten. Die Feuerwehr hat mittlerweile zwei Leichen geborgen. Zwei Personen werden noch vermisst.
Anderen passiert es unfreiwillg, ein Mann aus Bad Arolsen scheint aber nichts gegen ein volles Haus zu haben: 3300 Menschen hatte er über Facebook zu seiner Party eingeladen und soll zur Sachbeschädigung aufgefrufen haben. Die Polizei sperrte kurzerhand die Straßen zu seiner Wohnung.
Beim Bauerntag in Darmstadt wird über steigenden Flächenverbrauch diskutiert und ein „Zukunftspakt“ mit der Politik geplant.
Bei dem Wolf, der vor knapp zwei Monaten im Westerwald erschossen wurde, handelt es sich offenbart um das Tier, das Anfang vergangenen Jahres in der Nähe von Gießen angefahren worden ist.
Ende Februar war der Ministeriumsbedienstete als Bücherdieb entlarvt worden, während er 53 Bände aus dem Schloss in Arolsen klauen wollte. Wie es nun heißt, hat er sich auch an Fossilien vergriffen.
Das humpelnde Tier streunt nun durch den Westerwald. Naturschützer fordern einen Plan für den Umgang mit Wölfen in Hessen.
Die Ausgaben für die Jugendhilfe in Hessen sind 2010 deutlich gestiegen. Im Vorjahresvergleich legten sie um fünf Prozent auf knapp 2,45 Milliarden Euro zu, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete.
Die hessischen Landkreise klagen wegen Finanznot gegen dioe Regierung und rufen den Staatsgerichtshof an.
Ehemalige Hessentagsstädte werten das Landesfest als Erfolg. Aber aus finanziellen Gründen hätten viele von ihnen Bedenken gegen eine abermalige Bewerbung.
Der Hessentag bleibt auch nach der Absage der nordhessischen Stadt Vellmar – der zweiten eines Ausrichters binnen vier Jahren – fest auf dem Terminkalender der Landesregierung. Die Stadt Korbach erklärte sich bereit, einzuspringen.
Schon einen Tag nach dem Rückzieher der nordhessischen Gemeinde Vellmar hat sich Interessent am Hessentag 2013 gemeldet. Korbach, ebenfalls in Nordhessen gelegen, stünde als Ausrichter bereit. 1997 hatte Korbach schon einmal einen Hessentag ausgerichtet.
In dem Stausee herrscht Ebbe, weil es seit April zu wenig geregnet hat. Die Touristen haben nicht mehr viel von dem Wasser, und dann wird auch noch welches für die Weser-Schifffahrt abgelassen.
Bis Mitte des nächsten Jahres wird noch am neuen Stadion auf dem Bieberer Berg gebaut. Ein Rundgang über die Baustelle.