Goethe in der Campagna ist wieder da – aber auch viel mehr Künstlerinnen als früher. Das Städel Museum hat seine Sammlung der Moderne neu eingerichtet.
Eine vom Frankfurter Städel-Verein gekaufte Skulptur ist abgetragen worden. „Zerstörung“, sagt der Künstler. „Deinstallation“ nennt es das Museum.
Der neue Leiter der Ausstellungshalle Schirn in Frankfurt heißt Sebastian Baden. Er will auf Kontinuität setzen und interessiert sich für Kunst und Politik. An Erfahrung bringt er so einiges mit.
Der neu angelegte Garten des Städel-Museums versammelt Skulpturen, verdeckte Zisternen zur Regenwasserspeicherung, Sitzecken und weiß blühende Blumen für jede Jahreszeit. Eine neue Dachterrasse soll bis 2023 folgen.
Die Ausstellung „Magnetic North“, die voriges Jahr zum Gastlandauftritt Kanadas bei der Buchmesse in der Schirn Kunsthalle gezeigt worden ist, ist mit dem Ausstellungspreis der Dr. Marschner Stiftung ausgezeichnet worden.
Schon einmal hatte die Deutsche Bank im großen Stil Leihgaben an das Städel Museum gegeben. Nun folgen vier weitere Werke und ein neuer Kooperationsvertrag.
Man denkt an Brecht und meint Bernhard zu hören, die University Presses machen sich rar, und der Gemeinschaftsstand eines Nachbarlandes gibt seine Sprache auf: Eindrücke von der Buchmesse.
Das Publikum strömt noch nicht wieder so rege in die Kulturstätten. In der Talkrunde des musikalischen „Abends für die Alte Oper“ blickten die Dezernentin und die beiden Kulturmanager gemeinsam in die Zukunft.
Alle Bilder abgehängt, die Türen sind zu: Im Frankfurter Städel werden Galerien und Kabinette umgestaltet. Von Herbst an sollen die Alten Meister in neuem Licht zu sehen sein. Ein Rundgang.
Die Geschichte hinter den Bildern: Das Städel Museum in Frankfurt zeigt Fotografien der zwanziger und dreißiger Jahre. Sie reichen von den ersten Ausbildungsstätten des Fotografenberufs, über die Presse als Abnehmer der Fotografien bis hin zur Wissenschaft.
Um Geld geht es auch hier: Der Banker Wolfgang Kirsch ist neuer Chef der Städel-Administration. Das Museum sieht er für die Zukunft gut gerüstet.
Die Verlängerung des Lockdowns trifft die Kultur unterschiedlich hart. Der Wille, sich dennoch nicht unterkriegen zu lassen, eint die großen Institutionen und die freie Szene.
Die Rembrandt-Ausstellung im Städel-Museum in Frankfurt wird um fast ein Jahr verschoben. Grund dafür ist der starke Besucherrückgang seit Beginn der Corona-Krise.
Niemand weiß, wann Besucher wieder große Kunstausstellungen besuchen können. Was machen die Museen jetzt? Wie lange halten sie die Quarantäne durch? Ein Gespräch mit Städel-Direktor Philipp Demandt
Die Ausstellung „Making Van Gogh“ im Frankfurter Städel ist mit einem Rekord geendet: Das Museum begrüßte mehr als 500.000 Besucher – so viele wie nie zuvor in der Geschichte des 200 Jahre alten Museums.
Jahrzehntelang hat Reiner Winkler Elfenbeinschnitzereien gesammelt. Jetzt überließ er dem Frankfurter Liebieghaus seine einzigartige Kollektion. Ein Gespräch über ein bewegtes Sammlerleben.
Das Frankfurter Städel zeigt in einer opulenten Ausstellung, wie sich die psychedelischen Zauberwürfelkonstrukte Victor Vasarelys raumgreifend aus dessen Bauhaus-Bildern auswölben.
Soll man Werke von Künstlern aus ethischen oder moralischen Gründen abhängen? Der Frankfurter Museumschef Philipp Demandt warnt davor, Museen dem Zeitgeist zu unterwerfen.
MeToo und die Kunst: Wie geht man mit Werken von als gewalttätig beschuldigten Künstlern um? Philipp Demandt, Chef der Frankfurter Museen, hat eine Antwort.
Philipp Demandt, Leiter von Städel, Liebieghaus und Schirn, spricht in den Räumen der Rhein-Main-Zeitung über neue Wirkungsstätten und die Aufgaben, die auf ihn zukommen.
Philipp Demandt kommt aus Berlin und freut sich auf Frankfurt. Sein Weg hierher war kein üblicher, aber einer, der ihm die vielfältigsten Kenntnisse vermittelt hat. Die will er nutzen.
Unter Max Hollein sind Städel, Liebieghaus und Schirn an die Grenzen ihres Wachstums gelangt. Kann sein Nachfolger den Gedanken einer „Kultur für alle“ fortführen?
Der Nachfolger von Max Hollein tritt zum Oktober sein Amt als Direktor dreier Frankfurter Museen an. Dabei setzt Philipp Demandt auf Altbewährtes – gibt aber erste Hinweise für die künftige Ausrichtung.
Die Nachfolge von Max Hollein in Frankfurt ist jetzt vollständig geklärt: Kunsthistoriker Philipp Demandt übernimmt alle drei Direktoren-Posten. Im Oktober soll er anfangen.
Die Kulturpolitik wird das Soziale stärker in den Blick nehmen. Die neue Stadträtin macht auch deutlich, dass die Freiheit der Künste ihre Leitidee ist, an der sie niemanden rütteln lässt.
Die Spekulationen um Max Holleins Nachfolge haben ein Ende: Philipp Demandt wird Direktor des Städel Museums und des Liebighauses. Frankfurt beweist mit der Berufung eine glückliche Hand.
Als Kriegsauszeichnung verliehen oder als Symbol der Bundeswehr für Tapferkeit - das eiserne Kreuz ist seit 200 Jahren ein militärisches Symbol. Seinen eigentlichen Ursprung kennt kaum einer mehr.