Bei der Aufklärung von Verbrechen kann die Polizei auf eine Datenbank mit mehr als einer Million Gen-Spuren zugreifen. In Hessen gab es zuletzt Hunderte Treffer – vor allem in einem Deliktbereich.
Angesichts vermehrter Spekulationen über den Tathergang des Massenmords von Hanau bittet das Landeskriminalamt, solche Mutmaßungen nicht zu teilen. Dieser Appell richtet sich auch und gerade an Nutzer von Social Media.
Nach dem rechtsterroristischen Anschlag von Hanau können sich Angehörige der Opfer und Betroffene an eine eigens eingerichtete Beratungsstelle oder ein Bürgertelefon wenden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier sagt angesichts der Gewalttat seine Teilnahme an Fastnachtsfeiern ab.
2019 wird als Jahr in Erinnerung bleiben, in dem Unfassbares geschah. Das Verbrechen an dem Jungen im Frankfurter Hauptbahnhof, der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten gehören in diese Kategorie. Wohl auch der riesige Steuerbetrug, sollte er sich bewahrheiten.
Alexander Falk, Erbe des Stadtplan-Verlags, soll einen Mord in Auftrag gegeben haben. Der Prozess gegen ihn, eines der spektakulärsten Verfahren im Jahr 2019, schlägt immer neue Volten.
Dass Hunde exzellent beim Aufspüren von Sprengstoff und Drogen sind, ist ja bekannt. Doch nun haben Wissenschaftler gezeigt, dass auch Bienen den richtigen Riecher dafür besitzen.
Durch die Virus-Attacke auf die Computer der Stadtverwaltung Frankfurt sind keine Daten verloren gegangen. Das LKA prüft mögliche Zusammenhänge zwischen den jüngsten Virus-Angriffen.
Nach einem IT-Sicherheitsvorfall am 8. Dezember ist die Universität Gießen offline. Das Ausmaß des Schadens wird geprüft. Die Studenten haben gemischte Meinungen zu dem Vorfall.
Die Ermittlungen gegen mutmaßlich rechtsextreme Polizisten in Hessen laufen seit einem Jahr. Polizeigewerkschafter Andreas Grün über die psychologischen Folgen, die Belastung junger Beamter und die Frage, warum niemand etwas bemerkt hat.
Seit einem Jahr wird gegen mehrere Frankfurter Polizisten ermittelt, die rassistische Inhalte ausgetauscht und einer Anwältin gedroht haben sollen. Was hat sich seitdem getan?
Die Adventszeit bietet Kriminellen einige Möglichkeiten, Straftaten zu begehen. Auch jenseits der Weihnachtsmärkte machen adventliche Gelegenheiten Diebe.
Ein halbes Jahr nach dem Mord an Kassels Regierungspräsident soll nun Anklage erhoben werden. Es steht ein Prozess mit vielen Fragen bevor.
Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke sollte offenbar nicht das einzige Opfer bleiben. Die Ermittler fanden in den Aufzeichnungen des Beschuldigten, Stephan E., eine Liste mit weiteren potentiellen Opfern.
170 LKA-Beamte und Polizisten waren im Einsatz: In Offenbach haben die Behörden drei IS-Anhänger festgenommen und Sprengstoff gefunden. Laut Frankfurter Staatsanwaltschaft sollen sie eine religiös motivierte Straftat mit vielen Opfern im Rhein-Main-Gebiet geplant haben.
Ihre Väter haben für den „Islamischen Staat“ gekämpft, ihre Mütter haben ihnen eine islamistische Ideologie vermittelt. Ihr Leben verbrachten sie bisher in Kampfgebieten. Der Umgang mit diesen Kindern bereitet den Behörden Kopfzerbrechen.
Der Unternehmer Alexander Falk soll einen Mord in Auftrag gegeben haben. Im Prozess kommt der Hauptbelastungszeuge – und sagt dann doch nicht aus.
52 Bewohner eines Hauses in Bad Nauheim haben ihre Wohnungen verlassen müssen. Grund ist der Fund von Waffen in einer der Wohnungen. Darunter ist eine Kiste mit scharfer Munition.
Der Polizei liegen auch knapp drei Monate nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke rund 400 Hinweise zur Tat vor. Derweil wird gegen einen weiteren Bekannten des Tatverdächtigen Stephan E. ermittelt.
Im ersten Quartal 2019 sind in Hessen mehr als 150 politisch motivierte Straftaten begangen worden. Den Großteil davon ordnen die Ermittler dem rechten Spektrum zu.
Auf einer Namensliste rechtsextremer Gruppen sind viele Personen aus Hessen zu finden. Die Polizei wird die Betroffenen nun kontaktieren. Die Sache ist auch beim Verwaltungsgericht Wiesbaden angekommen.
Mit einer Feindesliste wollen Rechtsextreme im Internet Angst schüren. Mehr als tausend Einträge sollen sich auch auf Menschen und Institutionen in Hessen beziehen.
Hetze und verbale Gewalt: Im Internet wird hemmungslos beleidigt und gedroht. Die hessische Justiz will den Druck auf die Täter erhöhen.
In Wächtersbach sind womöglich aus einem Auto heraus Schüsse auf einen Mann mit eritreischer Staatsangehörigkeit abgefeuert worden. Er wurde schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter ist tot.
Phantombildzeichner müssen nicht nur gut zeichnen können, sondern auch emotionalen Zugang zu Tatzeugen finden. Nur dann kommt ein realitätsnahes Fahndungsfoto zustande. Ein Interview mit Liane Bellmann.
Schon im Dezember 2018 vermutete man einen Zusammenhang zwischen der rechtsextremen Chat-Gruppe von Frankfurter Polizisten und den verschickten Drohschreiben. Dann kam es am Dienstag zu einer Festnahme – und es sind abermals Drohschreiben aufgetaucht.
Nach der Tötung Walter Lübckes fühlen sich Kommunalpolitiker häufiger bedroht. Doch die Ressourcen der Polizei für Personenschutz sind begrenzt. Und die Zahlen zeigen: Meistens ist er auch nicht notwendig.
Im Fall des ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke hat die Tatortrekonstruktion begonnen. Hypothesen helfen den Ermittlern weiter.
Auch nach der intensiven Befragung eines Verdächtigen ist seine Rolle im Fall des getöteten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke unklar. Er war am Samstag im Beisein seiner Eltern von einem SEK-Team abgeführt worden.
Noch immer bleiben viele Fragen um den getöteten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke offen. Die Polizei hofft auf Hinweise durch die Bevölkerung und richtet ihr Augenmerk auf eine Kirmes in der Nähe des Tatorts.
Ob Wiesbaden, Frankfurt oder Offenbach: Anders als Nordrhein-Westfalen und Berlin sind Hessens Städte von kriminellen Familienclans weit weniger betroffen. Woran liegt das?
Eine hessische Sonderkommission hat im Mordfall Lübcke die Ermittlungen aufgenommen. Doch die Beamten müssen sich auch mit Hasskommentaren im Internet gegen den Toten befassen.
Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke ist auf der Terrasse seines Hauses erschossen worden. Die Behörden ermitteln in alle Richtungen. Und es kursieren Gerüchte zu einem möglichen Täter.
Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke wird tot aufgefunden. Nun ist klar: Er wurde erschossen. Die Ermittler suchen mit Hochdruck nach Motiv und Täter. Noch haben sie keine heiße Spur.
Kassels Regierungspräsident Walter Lübcke (CDU) ist in der Nacht zum Sonntag gestorben. Medienberichten zufolge hatte er eine Schusswunde am Kopf. Das Landeskriminalamt ermittelt.
Grow- und Headshops handeln mit Zubehör für Cannabis-Konsumenten. Ihr Geschäft ist in der Regel legal. Doch ein spezieller Cannabis-Wirkstoff sorgt für Ärger mit Behörden.
Um an Geld zu gelangen, gehen Kriminelle ein hohes Risiko ein. Seit Jahren sprengen die Täter auch in Hessen Bankautomaten. Die Zahlen bleiben konstant hoch. Hat sich womöglich der Täterkreis erweitert?